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Schulkinder sind wieder unterwegs 17.06.2022

Vorsicht: Schulkinder werden im toten Winkel leicht übersehen

Unfälle mit Kindern im toten Winkel enden meist tödlich

„Kinder kommen bei Unfällen im toten Winkel buchstäblich unter die Räder - diese Unfälle enden meist tödlich!“ Dieser eine Satz von Polizeidirektor Steffen Küpper sitzt tief. Er ist erschreckend , gleichzeitig ist er ein Appell - an Autofahrer, Schüler und Eltern. Der tote Winkel, dieser Bereich, den Autofahrer trotz Außenspiegel nicht einsehen können, ist für Kinder auf dem Schulweg verdammt gefährlich.

Wir wollen den „toten Winkel“ nicht außer Acht lassen, wir wollen darüber reden. Wie können wir die Kinder vorbereiten, worauf sollten Autofahrer achten, kurzum: wie können wir den „toten Winkel“ weniger tödlich werden lassen? Arabella Bayern Redakteur Jonathan Reinders hat mit Steffen Küpper, Chef der Verkehrsabteilung im Polizeipräsidium München, über all diese Aspekte gesprochen.

So wird der tote Winkel weniger tödlich
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Tipps vom Profi: Darauf sollten Sie beim toten Winkel achten

In jeder Fahrschule wird er rauf und runter gebetet: Der tote Winkel! Der Bereich, den der Fahrzeugfahrer nicht einsehen kann, ist besonders gefährlich im Straßenverkehr. Die Lösung – „der Schulterblick“ – hilft aber auch nicht immer. Besonders gefährlich wird es, wenn ganze Schulklassen im Spiel sind. Nicht umsonst passieren viel zu viele Abbiegeunfälle bei LKWs und Bussen.

Heinrich Degenhart von der Firma MAN in der Abteilung Profi-Drive. Er entwickelt unter anderem Systeme, die die Gefahr des toten Winkels reduzieren sollen. Zudem gibt er regelmäßig Sicherheitstrainings für Busfahrer und Schulklassen und fordert mehr Abbiegesysteme.

 

Im toten Winkel verschwinden ganze Schulklassen
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Die Arabella Bayern Schulweginitiative
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