Auf der Landesliste folgen auf Parteichef Aiwanger zwei amtierende Landräte: Auf Platz zwei der Liste kandidiert die Landrätin des Kreises Oberallgäu, Indra Baier-Müller, gefolgt von Peter Dreier, Behördenchef im Landratsamt Landshut. Mit Hans Martin Grötsch (Oberpfalz), Kreisrat im Kreistag von Sulzbach-Rosenberg auf Platz vier der Liste und Michael Wörle (Schwaben), Bürgermeister von Gersthofen auf Platz fünf kandidieren dahinter weitere Kommunalpolitiker.
Aiwanger trat in seiner Grundsatzrede für den Abbau unnötiger Bürokratie und für Steuererleichterungen ein. Bei der Migration soll es schneller möglich werden, etwa Flüchtlinge in Arbeit zu bringen. «Jemand der aus Syrien oder Afghanistan den Weg nach Deutschland findet, der würde auch den Weg von der Küche bis zum Wirtshaustisch finden und würde das Teller raustragen, wenn es sich für ihn lohnen würde. Und das erwarten wir auch von ihm», sagte Aiwanger.
Straftäter unter den Flüchtlingen müssten dagegen konsequent abgeschoben werden. «Wer bei uns straffällig wird, wer bei uns gewalttätig wird, der muss nach der ersten Straftat Deutschland verlassen auf Nimmerwiedersehen, weil wir diese Leute bei uns nicht brauchen.»