Bild: Tara Clark
20.05.2023

Aufgedeckt: Vorsicht, mit diesen Tricks werdet ihr im Supermarkt manipuliert!

Eigentlich wolltet ihr nur Eier kaufen? Und doch platzt jetzt der Einkaufskorb aus allen Nähten? Wusstet ihr, dass wir im Supermarkt mit zahlreichen cleveren Tricks unterbewusst zum Kaufen animiert werden? Schließlich werden zwei Drittel der Kaufentscheidungen emotional getroffen.

Auf diese Tricks solltet ihr in Zukunft achten, damit ihr nie mehr zu viel Geld für unnötige Einkäufe ausgebt!

Lieber einen kleinen Korb nehmen

Aufgefallen? Einkaufswagen werden im Laufe der Zeit immer größer. Denn je größer der Wagen ist, desto kleiner wirkt das, was darin liegt. Und das verführt natürlich dazu, mehr hineinzulegen. Tipp: Lieber einen kleinen Korb nehmen oder eine eigene Tüte von daheim mitbringen. Oder sich ausschließlich an eine zuvor geschriebene Einkaufsliste halten.

Laden verlassen? So einfach geht das nicht

Die Lichtschranke am Eingang hält nicht nur Diebe auf: Auch ehrliche Kunden müssen dank ihr durch den ganzen Laden – selbst wenn sie nichts kaufen möchten. Und da kommt man ziemlich einfach an super leckeren Dingen vorbei…

Die Richtung ist entscheidend

Einkaufsrunden sind meistens so konzipiert, dass Kunden im Uhrzeigersinn laufen müssen. So fühlt sich der Kunde wohl – und kauft mehr.

Stimmungsaufheller

Frisches Obst und knackiges Gemüse finden wir immer im Eingangsbereich. Die Farben und Düfte regen die Sinne an. Das hebt die Stimmung – und unsere Neigung zu unvernünftigen Kaufentscheidungen.

Wo schaust du denn hin?

Auf Augenhöhe platzierte Artikel werden am häufigsten gekauft. Deswegen stehen hier die teuersten Produkte. Wer sparen möchte, sollte nach unten ins Regal greifen.

Licht ist entscheidend

Käse wird gelblich angestrahlt, Fleisch rot und Fisch häufig mit bläulichem Licht. Das lässt die Lebensmittel frischer wirken.

Achtung, Aktion!

Kurzzeitangebote, die meist auf Sonderflächen in einem zentralem Gang auf die Kunden warten, suggerieren: Hier machen Sie einen guten Schnitt. Manchmal trifft das sogar zu.

Kostprobe gefällig?

Käsehäppchen und Saftgläschen geben uns nicht nur die Möglichkeit, Produkte zu kosten. Auch probiert das Geschäft, uns zum Kauf von Dingen anzuregen, die wir gar nicht wollen. Oder uns ein schlechtes Gewissen zu machen, welches wir dann mit dem Kauf anderer Artikel beruhigen.

Der lange Weg zum Kühlregal

Milch, Käse, Wurst und andere Produkte des täglichen Einkaufs stehen weit hinten im Geschäft. So ist sichergestellt, dass die Kunden auf dem Weg dort hin an all den kleinen Fallen vorbei müssen, die sie zu Impulskäufen anregen sollen.

Sammeln Sie Punkte?

Mit einer Kundenkarte oder einem Sammelheft bekommen Sie kleine Rabatte für Ihre Treue. Mit Bonussystemen wie Payback sammeln auch die Unternehmen. Nämlich Ihre Daten

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