Die Trennung zwischen Oliver Kahn und dem FC Bayern ist wohl nicht einvernehmlich erfolgt. Das hat zumindest Präsident Herbert Hainer in einer Pressekonferenz heute angedeutet. Kahn soll beim Gespräch sehr emotional reagiert haben. Doch dieser dementierte das kurze Zeit später: „Die Behauptung, dass ich ausgerastet bin, als ich über die Abberufung informiert wurde, stimmt definitiv nicht“, schrieb Kahn bei Twitter.

Fakt ist: Kahn war gestern nicht vor Ort, als die Bayern ihre elfte Meisterschaft in Folge eingetütet haben. Zunächst hieß es, er habe eine Grippe, später schrieb Kahn auf Twitter, dass er von Vereinsseite aus nicht zum Spiel durfte. Hainer bestätigte bei der Pressekonferenz, dass Kahn aufgrund der Vorkommnisse nicht bei dem Spiel dabei sein konnte.

Weil mit Salihamidžić eine Einigung erzielt werden konnte, durfte dieser dagegen auf der Tribüne sitzen.