Das Tragen von Socken im Bett kann erhebliche Vorteile haben. Welche das sind, erfahrt ihr hier.
Wer Probleme damit hat durch- oder generell einzuschlafen, könnte mal probieren, Socken im Bett zu tragen. Denn eine Studie zeigte, dass Sockenträger im Durchschnitt 15 Minuten schneller einschlafen und insgesamt eine halbe Stunde länger schlafen.
Einen Einfluss zum Orgasmus zu kommen haben offenbar kalte Füße. An einer Universität in den Niederlanden haben Forscher das Gehirn von Probandinnen beim Sex gescannt. Teilgenommen haben heterosexuelle Paare zwischen 19 und 49 Jahren. Dabei wollten sie eigentlich die Gehirnaktivität messen, die einen gefakten Orgasmus von einem echten Orgasmus unterscheidet. Ganz nebenbei stellten sie aber fest, dass es auch etwas ausmacht, wenn die Frau kalte Füße hat. Bei den Probandinnen kamen etwa 80 % zum Orgasmus, wenn die Paare Socken trugen. Bei den Paaren ohne Socken hingegen kam etwa die Hälfte zum Höhepunkt. Dies könnte an der besseren Durchblutung liegen.
Zwar stimmt es nicht, dass Erkältungen tatsächlich von Kälte kommen, einen Zusammenhang gibt es aber doch, weil Kälte das Immunsystem beeinflusst. Die Landeszentrale für Gesundheitsförderung Rheinland-Pfalz weist daraufhin, wie wichtig warme Füße sind:
Allerdings führt eine Unterkühlung der unteren Extremitäten dazu, dass das vegetative Nervensystem die Durchblutung der Atemwege drosselt. Die Nasenschleimhäute werden somit kalt und trocken. Dadurch sinkt ihre Abwehrbereitschaft, die Erkältungsviren dringen leichter in den Organismus ein. Und somit gibt es doch einen Zusammenhang zwischen kalten Füßen und einer Erkältung.