Der Geisterbahnhof Olympiastadion wurde von 1972 bis 1988 als ursprüngliche Haltestelle vor dem Olympiastadion benutzt. Doch er blickt auf eine raue Geschichte zurück. Denn nach eines tragischen Unfalls wurde er Ende der 80er stillgelegt. Heutzutage ist er beliebtes Ziel für Fotos.
Von der Burg Uprode in Franken stehen nur noch die Gemäuer. Ihren Ursprung hatte das Gebäude im 14. Jahrhundert. Damals zerstörte der Schwäbische Bund große Teile der Burg und vertrieb die Herrscherfamilie. Beim Besuch des Ortes kann man sich von den verwunschenen Wegen dorthin und dem einmalig düsteren Anblick faszinieren lassen. Manche sagen sogar, dass es in dieser Ruine spuken soll!
In Bad Kissingen eröffnete das Sanatorium im Jahr 1906. Knapp 70 Jahre später stand die Heilstätte her. An die zahlreichen Patienten für Diätkuren und Therapien erinnern nur noch die verfallenen Innenräume, die besichtigt werden können.
In der Nähe des oberfränkischen Coburg liegt das Mausoleum Ziegelsdorf. Hier können Sie sich zahlreiche gut erhaltene Artefakte wie einen Sarkophag, eine alte Christus-Statue oder Wandmalereien und Mosaiken bestaunen. Besonders zur Dämmerung kann es ganz schön unheimlich auf dem Gelände werden – perfekt für alle, die sich gerne gut gruseln wollen.
Der Schlachthof ist einer der bekannteren Lost Places und stellt für Fans von verlassenen Orten ein absolutes Muss dar. Für Naturliebhaber ist dieses Ausflugsziel besonders geeignet, da man um das Gebäude herum gehen kann und bei schönem Wetter somit einen herrlichen Spaziergang an der frischen Luft unternehmen kann. Das Betreten des Schlachthofs ist jedoch verboten, da Einsturzgefahr besteht. Der Anblick ist jedoch schon von draußen sehenswert. Der Wald in unmittelbarer Umgebung bietet sich an sommerlichen Tagen ebenfalls zum Spazierengehen an. Über Google Maps ist der Ort sehr leicht zu finden. Zudem sind in der Gruppe von Bayern Facebook bereits zahlreiche Fotos und Videos von besagtem Schlachthof in Bad Kissingen hochgeladen. worden.
Ein sehr geschichtsträchtiger Ort befindet sich bei Märzfeld. Denn dieser wurde während der Zeit des Nationalsozialismus erbaut. Viele Juden wurden damals aus vom Bahnhof Märzfeld deportiert. Zur Erinnerung an die vielen Opfer wurden dort Gedenktafeln aufgestellt.
Im Landkreis Lichtenfels steht das leerstehende Wohnhaus mit Glasflaschen-Wänden. Es wurde oft als Filmkulisse verwendet.
Das Flaschenhaus mitten im Wald entstand ohne Genehmigung und in Eigenregie. Daraufhin folgten etliche Polizeieinsätze.
Am Ende schoss der Besitzer mit einer Schrotflinte auf Beamte und wurde verhaftet – seitdem verfällt das Flaschenhaus und sieht richtig schön gruselig aus.