Bienchen sind nicht nur süße, sondern auch faszinierende Tierchen. Wir haben für euch die überraschendsten und verrücktesten Fakten rund um Bienen gesammelt.
Bei warmen Temperaturen kann es vorkommen, dass Bienen Nektar trinken, der vergoren und somit alkoholhaltig ist. Die Universität Ohio brachte eine Studie heraus, die besagt, dass sich betrunkene Bienen gar nicht so stark von uns Menschen dabei verhalten. Sie sind nach dem Alkohol etwas wackelig auf den Beinen und müssen erst mal ausnüchtern. Dies kann allerdings bis zu zwei Tage dauern.
Über ihre Füße geben Bienen ein stark riechendes Sekret ab, was vergleichbar ist wie bei uns Menschen "Stinkefüße". Mit dieser Flüssigkeit markieren die Bienen die Blüten, die sie bereits besucht haben, um ihren Nachfolgern zu vermitteln, dass es hier nichts mehr zu holen gibt.
Bienen haben nachweislich einen besseren Riecher als Hunde. Schon kleinste Mengen Drogen oder auch Sprengstoff können sie wahrnehmen.
Forscher am Max-Planck-Institut hat bei Honigbienen nachgewiesen, dass sie bis vier zählen können.
Ein einziges Honigbienenvolk kann laut Forschern mit rund 20.000 Flugbienen pro Tag drei Millionen Obstblüten bestäuben. Allein der Bestäubung der Bienen verdanken wir jährlich circa zwei Millionen Tonnen Äpfel.
Damit die Bienenkönigin groß und gesund wird, bekommt sie schon als Larve einen besonderen Saft - den "Gelée Royale". Er wird als Sekret in den Drüsen der Arbeiterbienen gebildet.
Für 500 Gramm Honig muss eine Biene rund 40.000 Mal ausfliegen. Dabei legt sie eine Strecke zurück, die dreimal so viel wie der Erdumfang beträgt.
Bienen nehmen dafür Farben im ultravioletten Bereich wahr. So erkennen sie auch Farbmuster auf Blütenblättern, die ihnen gewissermaßen den Landeplatz anzeigen.
Bienen können menschliche Gesichter unterscheiden. So erkennen Bienen auch ihre Imker wieder. Wissenschaftler gehen davon aus, dass sie durch diese Fähigkeit ihre Futterquellen leichter wiederfinden.