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Für Autofahrer 29.02.2024

Die Marder beißen wieder zu: Das gibt es zu beachten

Darum ist der Marder jetzt wieder vermehrt unterwegs

Die Paarungszeit beginnt bei den Mardern. Das heißt, dass zwischen denen auch wild gekämpft wird. Wenn es sich ein Männchen unter der Motorhaube gemütlich macht und dort den Geruch eines Rivalen wahrnimmt, dann kann der wild um sich beißen. Gefährdet sind dann Zündkerzenkabel oder Brems- und Kühlwasserschläuche.

So könnt ihr euch und euer Auto vorm Marder schützen

Der beste Schutz besteht natürlich, wenn das Auto in einer Garage steht, in die das Tier nicht rein kommt. Sollte das nicht möglich sein, helfen kleine Gadgets:

Es gibt spezielle Ultraschallgeräte, die Töne in wechselnden Frequenzen und Intervallen erzeugen. Darauf reagieren Marder und scheuen dann das Auto. Die Geräte sind batteriebetrieben und lassen sich auch im Motorraum anbringen. Außerdem haben die Marderschrecke oftmals auch Blitzlichter, die die Tiere zusätzlich abschrecken.

Ein Marder hat Duftdrüsen an den Füßen und hinterlässt dadurch schon beim Laufen über das Auto seinen Geruch. Wenn Sie regelmäßig ihr Auto waschen (auch den Unterboden), sinkt das Interesse der Tiere am Auto.

Es gibt spezielle Sprays, Pasten und Geruchsbälle. Die Mittel verbreiten einen für die Tiere unangenehmen Geruch und Geschmack (kein Gift) und überdecken zusätzlich den Geruch von anderen Mardern.

Mit Schutzschläuchen können Kabel geschützt werden. Die Ummantelungen bestehen meist aus robustem Hartkunststoff. Der Marder selber wird durch den Kabelschutz aber nicht abgewehrt.

Es gibt ein paar Hausmittel, die zeitbegrenzt gegen Marder helfen. Darunter zählen Hunde- und Katzenhaare, Chili, WC-Steine, Mottenkugeln oder einfach ein Gitter unterm Auto

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