Pollen können hunderte von Kilometern durch die Luft fliegen und durch den Klimawandel verlängert sich der aktive Zeitraum stetig. Leider reichen bereits 50 Pollen pro Kubikmeter Luft aus, um die Allergie hervorzurufen. Die Symptome unterscheiden sich dabei von Person zu Person. Möglich sind Juckreiz, Niesen, Bindehautentzündungen, Tagesmüdigkeit und schlechter Schlaf.
Am wichtigsten ist es, zu wissen, wann was fliegt und gegen was man allergisch ist. Hilfreich sind dabei Pollenflugkalender.
Wenn Sie wissen möchten. gegen was Sie allergisch sind, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Außerdem können Sie sich jederzeit hier die aktuelle Pollenbelastung bei Ihnen herausfinden.
Ausreichende Versorgung mit Zink verringert die Symptome
Frisches Obst mit Vitamin C hilft vor allem bei Juckreiz
Bananen, Sonnenblumenkerne und Leinsamen lindern die Allergie
Spitzwegerich zum Beispiel als Tee hilft bei entzündlichen Reaktionen
Zedernöl wirkt antiallergisch; am besten täglich einen Tropfen mit etwas Zucker im Mund zergehen lassen
Neben Medikamenten, die man täglich einnehmen muss, helfen auch andere Therapien gegen die Pollenallergie.
Die Hyposensibilisierung gilt hierbei als einzig wirkungsvolles Verfahren. Dabei werden die Ursachen behoben und die Symptome bekämpft. Der Ablauf zieht sich über mehrere Jahre, in denen eine bestimmte Menge der Pollen unter die Haut gespritzt oder oral eingenommen werden. Das wird über den Zeitraum gesteigert, sodass eine Immunität hervorgerufen werden soll.
In der traditionellen chinesischen Medizin wird Akupunktur gegen die Belastung angewendet. So soll die Lebensenergie in den oberen Atemwegen wieder hergestellt werden.
Eine weitere Minderung ist durch die Eigenbluttherapie möglich. Hierbei soll das eigene Immunsystem stimuliert werden.