Zur Weihnachtszeit gehört auch der Besuch auf einem Weihnachtsmarkt. Doch hier trifft man auf viele unterschiedliche Typen… Die Sesshaften, die Weihnachts-Fans, die Futterer oder die Schlenderer. Wir haben eine Übersicht erstellt, auf wen ihr alles treffen könnt.
In fast jedem Freundes- oder Bekanntenkreis gibt es sie – diejenigen, die wissen wo die besten Fressbuden stehen und diese gezielt ansteuern. Beliebt sind Maronen oder Bratwurst im Brötchen. Aber auch Crêpes, Liebesäpfel und gebrannte Mandeln dürfen nicht fehlen.
Sie hängen Stunde um Stunde am Glühweinstand und trinken einen Grog oder Glühwein nach dem anderen.
Als Schlenderer bezeichnet man jene, die vor einem laufen und einfach stehen bleiben. Laufen, stehen bleiben, laufen, stehen bleiben… Am liebsten würde man einfach vorbeilaufen, doch blöd nur, dass die meisten Gassen auf den Weihnachtsmärkten so eng sind.
Trotz eisigen Temperaturen lautet ihr Motto: „Wer schön sein will, muss leiden!“ Ob knöchelfrei, mit kurzem Rock oder mit offener Jacke… Entweder besteht bei jenen kein Kälteempfinden, oder es rächt sich mit einer Erkältung.
Meist Mütter mit ihren Kinderwägen, die am Samstag oder Sonntag auf dem Weihnachtsmarkt sind und den Kinderwagen als eine Art Rammbock nutzen, um sich ihren Weg durch die Mitte zu bahnen.
Das sind all jene, die alleine auf den Weihnachtsmarkt gehen und sich dann zu einer fremden Gruppe gesellen. Ob gastfreundlich empfangen oder nicht.
Diese Menschen nehmen das Thema sehr, sehr ernst. Weihnachtsmütze, Haarreif mit Rentier-Geweih, Handschuhe mit Schneeflocken-Motiv und der klassische Weihnachtspullover. Am liebsten würden sie den ganzen Tag „Last Christmas“ hören und Spekulatius naschen.