Mit dem Frankenwürfel werden seit 1985 jedes Jahr bis zu fünf Persönlichkeiten geehrt, die das Prägende des fränkischen Charakters gut zum Ausdruck bringen – dem Statut zufolge das Wendige, das Witzige und das Widersprüchliche. Überreicht wird die Auszeichnung von den fränkischen Regierungspräsidentinnen und -präsidenten an wechselnden Orten in Franken.
Die aus Porzellan gefertigten Frankenwürfel werden zudem stets am 11. November verliehen. Dies hat aber nichts mit dem Saisonstart des Faschings zu tun, sondern vielmehr mit dem Heiligen Martin. Er gilt als Schutzherr des alten Frankenreiches, sein Gedenktag ist der 11. November.