23.05.2022

Festgeklebt: Aktivisten blockierten stundenlang Straße in München

Am Montagmorgen haben 3 Klimaaktivisten der Gruppe "Letzte Generation" erneut eine Straßenblockade in München errichtet. Wie auch bei vorangegangenen Protestaktionen haben sich die Aktivisten mit Sekundenkleber auf die Straße geklebt. 

Gegen 7:30 Uhr blockierte die Gruppe die Ausfahrt des Heckenstaller Tunnels. Über mehrere Stunden blockierten sie so den Verkehr - Autofahrer standen stundenlang im Stau. Vor Ort waren knapp 10 Polizeistreifen im Einsatz, mit Hilfe eines Rettungswagens wurden die Aktivisten dann von der Straße entfernt. 

Doch weshalb diese Aktion? 

Forderung: Keine fossilen Brennstoffe

Die Forderung der Gruppe junger Klimaktivisten: Es darf keine neue fossile Infrastruktur geben, insbesondere keine neuen Öl-Bohrungen in der Nordsee. Wind und Solar müssen endlich mit Hochdruck ausgebaut werden.

Jeden Montag Aktionen geplant

Auf Twitter hatte die Gruppe angekündigt, dass sie von nun an jeden Montag Verkehrsblockaden und andere Aktionen in ganz Deutschland plane.

Im Arabella Interview bestätigte bereits vergangene Woche der Münchner Aktivist Benjamin Rückert, dass es auch in München immer wieder Proteste geben wird. Rückert war einer der Klimaaktivisten, die sich vergangenen Montag auf der Abfahrt Fürstenried festgeklebt und damit stundenlang die Autobahn blockiert hatten. Dabei kam es zu Handgreiflichkeiten zwischen den Aktivisten und Autofahrern.

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