Im Sommer geht es wieder los – die Fruchtfliegenplage. Von den warmen Temperaturen angezogen können die Tiere sogar bis zu 400 Eier pro Tag legen. Doch was hilft wirklich gegen die lästigen Obstfliegen und welche Tipps sind bloß ein Mythos? Wir haben für euch die größten Fruchtfliegen-Mythen aufgeklärt.
Die Männchen können etwa zehn Tage überlegen. Die Weibchen schwirren allerdings bis zu acht Wochen über unserem Obst. Es genügt bereits ein Fruchtfliegen-Paar, um innerhalb eines Monats über hunderttausende kleine Fruchtfliegen heranwachsen zu lassen.
Fruchtfliegen lieben den süßen Gericht von Wein, Likör, Bier oder Whiskey. Doch diese Vorliebe könnt ihr als Falle nutzen. Unser Tipp: In ein Schälchen Alkohol geben und darüber eine Frischhaltefolie mit einem Gummiband spannend. Im Anschluss mit einer Gabel die Folie einstechen. Durch diese kleinen Öffnungen können die Fliegen zwar hinein, aber nicht mehr heraus kommen.
Da wir die Fliegen-Eier mit unserem Obst eingekauft haben, sollten wir zu Hause das eingekaufte direkt waschen. Allerdings fault durch diesen Vorgang das Obst auch schneller. Das zieht wiederum die Fliegen an. Der sicherste Weg gegen die Plage: Verarbeitet oder esst das Obst direkt nach dem Einkauf.
Etwas Wasser, Essig und ein paar Tropfen Spülmittel in eine Schale geben und fertig ist die perfekte Fruchtfliegen-Falle. Durch das Spülmittel verliert das Wasser seine Oberflächenspannung und die Fliegen gehen unter. Die Schale alle zwei Tage austauschen, dann schnappt die Falle auf jeden Fall immer zu.
Bei der Kälte legen die Fliegen keine neuen Eier und die Larven können sich nur langsam entwickeln.
Was auf jeden Fall gegen Fruchtfliegen hilft ist das Rausbringen des Mülls. Denn durch die warmen Temperaturen läuft der Gärungsprozess schneller ab. Auch Säfte oder Leergut lockt die Fliegen an.