Bei diesen Temperaturen kommt es zu erhöhter Glatteis-Gefahr. Nicht nur Autofahrer sollten aufpassen. Auch für Fußgänger kann der morgendliche Weg zum Bäcker oder in die Arbeit schnell zur gefährlichen Rutschpartie werden.
Mit diesen Tipps kommen sich besser an Ziel:
Bei Glatteis empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) sich äußerst langsam und mit kleinen Schritten über den Boden zu schieben – eben ganz so, wie es auch Pinguine im Tierpark Hellabrunn machen…
Vernünftige Winterschuhe mit gutem Profil sind natürlich das A und O. Aber auch die besten Winterstiefel kommen auf Eis an ihre Grenzen. Hier helfen dann spezielle Spike-Sohlen, die man direkt an den Schuhen befestigt. Gibts im Einzelhandel oder online z.B. bei Amazon oder Otto.
Wer vom Eis überrascht wird, kann sich auch mit alten Wollsocken behelfen. Einfach über den Schuh ziehen, fertig. Der Stoff der Socken haftet auf dem Eis besser als der Gummi der Sohlen und sorgt so für zusätzlichen Grip.
Wer Handschuhe trägt, muss die Hände nicht in die Manteltaschen stecken – und das ist extrem wichtig! Wenn die Hände frei sind, korrigiert man automatisch nach, sollte man ins Schlingern geraten.
Wer langsam geht kommt auch ans Ziel! Das gilt auch und besonders bei Glatteis. Einfach etwas mehr Zeit für die Wege einplanen. Denn: Wer langsam geht, läuft automatisch bewusster, verlagert mehr Gewicht seine Füße und rutscht weniger oft aus.
So sinnvoll das Fahrrad als Transportmittel in der Stadt auch ist – bei Glatteis ist das Radl keine gute Idee. Die relativ dünnen Reifen haben im Normalfall viel zu wenig Auflagefläche. Eine kurze Bremsung reicht und das Rad rutscht weg. Ausnahme: Wer sein Fahrrad mit speziellen Winterreifen ausstattet, kommt auch bei Eis und Schnee gut voran.