Ein dramatischer Großbrand hat heute am Mittwoch, den 17. Juli 2024, ein landwirtschaftliches Anwesen in Fischen im Allgäu erfasst. Ein Stall und ein Wohnhaus stehen in Flammen, und die Rettungskräfte kämpfen gegen das Feuer. Hier sind die wichtigsten Informationen.

Brand in Fischen: Das ist bekannt

Laut einer Erstmeldung der Polizei ist heute ein landwirtschaftliches Anwesen in Fischen im Oberallgäu in Brand geraten. Nach Angaben der Einsatzzentrale der Polizei in Kempten stehen sowohl das Wohnhaus als auch der Stall des Anwesens in Vollbrand. Auch ein neben dem Haus geparkter Pkw hat Feuer gefangen.

Dramatische Bilder vor Ort

Augenzeugen berichteten von einem dramatischen Bild am Vormittag. Meterhohe Flammen schlugen aus dem Dachstuhl des Hauses, und eine riesige Rauchsäule war von weitem sichtbar. Das Anwesen auf der Anhöhe „Zum Sonnenbergle“ ist komplett von Flammen erfasst.

Großeinsatz der Feuerwehr

In diesen Minuten läuft ein großer Einsatz der Feuerwehr, an dem mehrere Wehren aus der Region beteiligt sind. Auch die Polizei ist mit etlichen Streifen vor Ort, um bei der Brandbekämpfung zu unterstützen.

B19 voll gesperrt

Wegen des Einsatzes ist die Bundesstraße B19 im Bereich Fischen in beide Richtungen voll gesperrt. Der Verkehr wird durch den Ort umgeleitet.

Hinweise für Anwohner

Anwohner sollten folgende Hinweise beachten:

• Fenster und Türen geschlossen halten: Um sich vor dem Rauch zu schützen, sollten alle Fenster und Türen geschlossen gehalten werden.
• Lüftungsanlagen abschalten: Lüftungsanlagen sollten abgeschaltet werden, um den Rauch nicht ins Haus zu ziehen.
• Notruf 112 wählen: Bei Sichtungen von Flammen oder Rauch sofort den Notruf 112 wählen.
• Verkehrsbehinderungen: Aufgrund der Sperrung der B19 ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Autofahrer sollten den Bereich meiden und alternative Routen wählen.

Die Feuerwehr München weist darauf hin, dass es wichtig ist, im Notfall ruhig zu bleiben und sich nicht selbst in Gefahr zu bringen. In diesem Fall haben die schnellen und koordinierten Maßnahmen der Einsatzkräfte möglicherweise Schlimmeres verhindert.