Verdi ruft am Freitag bundesweit in mehreren Städten zum Warnstreik auf. Der Anlass ist der globale Klimastreik. Auf welche Einschränkungen ihr euch einstellen könnt, erfahrt ihr hier.
Bei U-Bahn, Tram und Bus gibt es daher massive Einschränkungen. Die S-Bahnen, Regionalbusse sowie Züge des Regionalverkehrs werden nicht bestreikt und bieten sich als Alternative an.
Zwei Tage lang müssen sich Fahrgäste des Münchner Nahverkehrs eine Alternative suchen. Verdi ruft von Betriebsbeginn am Donnerstag bis Freitagnacht zu einem zweitätigen Warnstreik auf.
Das trifft laut Gewerkschaft die U-Bahnen, die Straßenbahnen und auch die Busse in Bayern.
Die Gewerkschaft Verdi ruft am Freitag, den 3. März, auch in Augsburg zu einem ganztägigen Warnstreik im Öffentlichen Nahverkehr auf. Davon betroffen sind hauptsächlich die Straßenbahnen und die Buslinien, die von der SWA betrieben werden. Beschäftigte der AVV haben einen anderen Tarifvertrag und wurden nicht zum Streik aufgerufen. Dementsprechend fahren die Busse normal weiter.
Busse und Trams verkehren voraussichtlich nur sporadisch - je nach Streikbereitschaft muss der Nahverkehr gänzlich eingestellt werden
Die swa bitten die Fahrgäste auf andere Verkehrsmittel auszuweichen, wenn möglich auf die Busse des AVV oder auf die Regionalbahnen von DB, BRB und Go Ahead. Dort muss mit einem deutlich erhöhten Fahrgastaufkommen gerechnet werden. Außerdem können die 500 Leihräder der swa von Fahrgästen mit einem ÖPNV-Abo eine halbe Stunde auch mehrmals am Tag kostenlos genutzt werden.
Nach derzeitigem Kenntnisstand sind im Gebiet des VGN folgende Stadtverkehre betroffen:
Bamberg - Stadtwerke Bamberg
Bayreuth - Stadtwerke Bayreuth
Erlangen - Erlanger Stadtwerke
Fürth - infra fürth
Nürnberg - VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft
In Bamberg und Nürnberg bleiben am Streiktag alle Fahrzeuge im Depot.
Über einen Notbetrieb in den Städten Bayreuth, Erlangen und Fürth informieren Sie sich bitte auf den Seiten der jeweiligen Verkehrsunternehmen.
NICHT vom Streik betroffen sind der regionale Zugverkehr mit R- und S-Bahn, die Linien regionaler und privater Verkehrsunternehmen und Stadtverkehre, die rein von privaten Verkehrsunternehmen betrieben werden
Am Freitag, 3. März 2023 werden wir von Betriebsbeginn bis Betriebsende am Samstagmorgen gegen 4.00 Uhr bestreikt. Betroffen sind alle VAG-Linien - also die U-Bahn-, Straßenbahn- und Buslinien - sowie unser KundenCenter am Nürnberger Hauptbahnhof als auch unser Kundentelefon. Auch die NightLiner in der Nacht von Freitag, 3. auf Samstag, 4. März 2023 fahren nicht. Der Betrieb wird damit am Samstag, 4. März wieder normal, also wie im Jahresfahrplan vorgesehen, anlaufen.
Da wir für Freitag kein ausreichendes und zuverlässiges Angebot mit U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen anbieten können, haben wir uns entschieden, dass alle Fahrzeuge stehen bleiben. Betroffen vom Warnstreik der Gewerkschaften ist auch die U-Bahn-Linie U1 auf Fürther Stadtgebiet wie auch alle Buslinien, die von Nürnberg aus nach Fürth, Erlangen oder in weitere Nachbarorte führen. Von diesem Warnstreik der Gewerkschaften ver.di und NahVG sind auch die Stadtverkehre in Fürth sowie in Erlangen betroffen.
Die Regionalbuslinien im RVV (inkl. Linie 5: Fahrten zwischen HBF Regensburg - Tegernheim - Donaustauf - Wörth a.d.Donau) sind NICHT vom Warnstreik betroffen.
Am 03.03.23 entfallen ganztägig alle innerstädtischen Buslinien von das Stadtwerk.Mobilität (= Linien 1, 2, 3, 4, 5: nur innerstädtische Fahrten P+R Jahnstadion - HBF - Schwabelweis, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 18, 32, 39, 72, 73, 76, 78, 80, 4A, 8A, 8B, 11A, A, C1, C2, C4, C6, X1, X4, X6 und X9).
Der Streik wird gegen Mitternacht enden. Die Nachtbuslinien werden ab Samstag um 00:30 Uhr wie gewohnt fahren.
Fridays for Future hat für 3. März 2023 ebenfalls Aktionen angekündigt. Die Klimademo in Regensburg wird voraussichtlich um 15 Uhr in Stadtamhof beginnen und gegen 18:30 Uhr auf dem Parkplatz in der Wöhrdstraße enden.
Mit Auswirkungen auf den Busverkehr ist zu rechnen. Es kann zu Behinderungen, dem Nichtbedienen von Haltestellen bis hin zum Ausfall einzelner Fahrten im ÖPNV kommen.