In der Nacht vom 17. auf den 18. November kommt es zu einem besonderen Himmelsspektakel. Die sogenannten Leoniden-Sternschnuppen sind extrem gut zu sehen. Rund 200 Sternschnuppen pro Stunde soll man beobachten können. Das ist deutlich mehr, als in den vergangenen Jahren.
Die Leoniden-Sternschnuppen fliegen zwar sehr schnell über den Nachthimmel – sind dafür aber deutlich heller, als zum Beispiel Perseiden, die man im August gut sehen kann.
Am besten sieht man die Sternschnuppen natürlich bei Nacht und in den frühen Morgenstunden. Am besten suchen sich Sternschnuppenjäger einen Ort mit freiem Blick nach Osten. Am besten ist es natürlich sich etwas außerhalb von München ein Plätzchen zu sichern – weit entfernt von hellen Lichtquellen wie der Innenstadt.
Tipp: Wie man am Tag auch nicht in die Sonne schauen sollten, sollten Sie das auch nicht mit dem Mond machen. Blicken Sie in den dunklen Himmel und warten Sie ein paar Minuten, bis sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben. So erhöht sich Ihre Chance, Sternschnuppen zu sehen.
Unter Leoniden versteht man einen Sternschnuppenstrom (Meteorenstrom), den man jährlich im November beobachten kann. Kreuzt die Erdbahn eine solche Wolke, geraten diese in die Erdatmosphäre. Hier verglühen sie und sind als Sternschnuppen zu sehen. Leoniden sind besonders schnell.