© Bild: Constantin Film Verleih / Bernd Schuller
23.08.2023

Kinotipp: Der neue Eberhofer-Film "Rehragout-Rendezvous"

Rehragout Rendezvous
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„Was gibt‘s zum Essen?“ „Nix.“ Paukenschlag am Eberhofer-Hof: Die Oma (Enzi Fuchs) streikt! Nach gefühlt 2000 Kuchen und noch mehr Schweinsbraten, Semmelknödeln und Kraut beschließt die Oma, sich der familiären Fürsorge zukünftig zu entledigen. Chaos pur!

Papa Eberhofer (Eisi Gulp), Franz (Sebastian Bezzel), Leopold (Gerhard Wittmann) und Susi (Lisa Maria Potthoff) sollen doch bitteschön endlich mal lernen, sich selbst zu versorgen. Ausgerechnet jetzt übernimmt Susi auch noch vorübergehend Niederkaltenkirchens Rathaus als stellvertretende Bürgermeisterin und reduziert mit ihrer neugewonnenen Macht Franz‘ Posten kurzum auf halbtags, damit er sich zukünftig um Sohn Pauli kümmert. Diese Aktion touchiert die Eberhofer‘sche Männlichkeit empfindlich. Zum Glück dauert es aber nicht lange, bis eine Krähe ein menschliches Ohr aufgabelt und sich ein eigentlich festgefahrener Vermisstenfall überraschend zu einem verzwickten Mordfall entwickelt, der Franz und Rudi (Simon Schwarz) als Ermittler-Dreamteam erneut in Höchstform vereint.

 

Wieder ein Fall für das Dreamteam Franz und Rudi, wieder geht‘s ums guade Essen der Oma, um Freundschaft, um die Liebe von Franz und Susi, um den grotesken Realismus von Niederkaltenkirchen. Selbst die allergrößten Fans der Reihe könnten da mittlerweile etwas durcheinandergeraten, was in welcher Folge genau passiert ist. Aber wie alle Teile der Serie verfügt auch Rehragout-Rendezvous über einige Alleinstellungsmerkmale – oder wie Susi in feinstem Marketingsprech sagen würde: „Unique Selling Point“. Darunter auch, aber nicht ausschließlich, eine riesige Leberkässemmel.

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