Sie konnten schnell lokalisiert und befreit werden. Bei dem Unglück wurden drei Personen verletzt und benötigten ärztliche Behandlung. Am Samstagvormittag waren mehrere Gruppen von Skiwanderern zu einem Bergpass aufgestiegen. Als die erste Gruppe eine Höhe von etwa 2200 Metern erreicht hatte, löste sich in einer Bergrinne selbstständig eine Lawine.
Laut Polizei herrschte zu diesem Zeitpunkt erhebliche Lawinengefahr
Wegen Schneefalls, Nebels und schlechter Sicht konnte kein Helikopter zu der Unfallstelle fliegen. Die Skiwanderer waren mit vollständiger Lawinenausrüstung zur Ortung von Verschütteten ausgestattet. Teilweise trugen sie auch Lawinenairbags, die dabei helfen, an der Oberfläche der Schneemassen zu bleiben, statt begraben zu werden.