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Kann man die eigenen Träume wirklich beeinflussen? 10.06.2024

Mit diesen 5 Tipps könnt ihr eure Träume beeinflussen

Wer oft schlecht oder unruhig träumt, würde sicher gerne die eigenen Träume beeinflussen. Aber welchen Zweck hat das Träumen überhaupt und wie kann man Träume steuern? Hier erfährst du es – inklusive 5 wertvoller Tipps.

Warum träumen wir überhaupt?

Unser Schlaf ist in vielerlei Hinsicht essenziell, und auch das Träumen spielt eine bedeutende Rolle für unsere mentale Gesundheit. Während des Träumens verarbeitet unser Gehirn unbewusste Gedanken und Erlebnisse. Dies hilft, unser Nervensystem zu regenerieren und emotionalen Ballast abzubauen. Die intensivste Traumphase erleben wir in der REM-Phase (Rapid-Eye-Movement), am Ende eines Schlafzyklus. Erwachen wir während dieser Phase, erinnern wir uns oft detailliert an unsere Träume. Diese können uns den ganzen Tag über beschäftigen, besonders wenn es sich um Albträume handelt. Aber kann man Träume wirklich beeinflussen?

Kann man Träume beeinflussen?

Unsere Träume sind eng mit unseren Erlebnissen, Gefühlen und Gedanken verknüpft. Daher haben wir tatsächlich einen gewissen Einfluss auf unsere Träume. Während es in der Psychotherapie oder Hypnose Methoden gibt, Träume gezielt zu steuern, ist dies im alltäglichen Schlaf nicht möglich. Doch es gibt Wege, wie wir unsere Träume positiv beeinflussen können. Hier sind fünf Tipps, die dir dabei helfen können:

5 Tipps, wie du deine Träume beeinflussen kannst

Das richtige Abendessen

Ein schweres Abendessen kann zu unruhigem Schlaf und intensiven Träumen führen. Es ist ratsam, vor dem Schlafengehen leicht zu essen. Übrigens: Hungrig ins Bett zu gehen, kann dazu führen, dass du von Essen träumst.

Geräusche minimieren

Geräusche wie Sirenen oder Wecker können in Träume integriert werden. Versuche, deine Umgebung so ruhig wie möglich zu gestalten, indem du zum Beispiel dein Handy auf lautlos schaltest oder das Fenster schließt.

Gerüche integrieren

Gerüche können unsere Träume beeinflussen. Wenn du einen bestimmten Duft magst, wie Lavendel, kannst du diesen im Schlafzimmer verwenden, um angenehme Träume zu fördern.

Negative Träume bewusst machen

Wiederkehrende Albträume können belastend sein. Indem du dich am Tag bewusst mit diesen Träumen auseinandersetzt, hilfst du deinem Gehirn, sie zu verarbeiten und die emotionale Belastung zu reduzieren. Meditation oder Entspannungsübungen können dabei hilfreich sein.

Den Tag positiv abschließen

Ein positiver Tagesabschluss kann dein Traumverhalten beeinflussen. Nimm dir jeden Abend ein paar Minuten Zeit, um über die schönen Momente des Tages nachzudenken und Dankbarkeit zu empfinden. Dies kann dazu beitragen, dass du mit einem positiven Gefühl einschläfst und besser träumst.

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