Kennt ihr auch Menschen, die morgens bereits ein Lächeln im Gesicht haben und fragt euch, wie das geht? Wir haben die besten Tipps, damit ihr morgens mindestens ebenso gut gelaunt in den Tag starten könnt.
Der Ton deines Weckers ist entscheidend. Natürlich möchtet ihr ihn im Schlaf nicht überhören. Ist er jedoch zu schrill, werdet ihr mit einem Schrecken geweckt und startet mit einem unschönen Gefühl in den Tag. Viel angenehmer ist es, 10 bis 15 Minuten vor der eigentlichen Weckzeit aufzuwachen. Am besten mit natürlichen Klängen wie Meeresrauschen oder Vogelgezwitscher. Körper und Geist können dadurch beruhigt aufwachen.
Wer wach ist, sollte zuerst Licht ins Schlafzimmer lassen. Durch das Tageslicht schüttet der Körper Serotonin aus. Das hebt unsere Stimmung und unser Wohlbefinden. Gleichzeitig hemmt Tageslicht die Produktion von Melatonin, dem Schlafhormon. Wer kein Tageslicht im Schlafzimmer hat, kann auf Tageslichtlampen zurückgreifen. Durch ihren hohen Blaulichtanteil haben sie die gleiche Wirkung.
Um bewusster und glücklicher in den Tag zu starten, könnt ihr mit einer Dusche eure Sinne aktivieren. Bleibt eine Minute länger unter dem fließenden Wasser stehen. Wie riecht das Shampoo? Wie fühlt sich das Wasser auf der Haut an? Fokussiert euch vorübergehend nur auf die Wahrnehmung des Wassers auf der Haut. Vielleicht habt ihr auch Lust auf ein Gedankenspiel und stellt euch vor, dass das Wasser all eure Sorgen und Ängste mit abwäscht und ihr mit Energie und voller Vertrauen in den Tag startet.
Es mag schwerfallen, sich in Dankbarkeit zu üben, wenn man sich lieber noch einmal im Bett umdrehen möchte. Aber es trägt dazu bei, die Stimmung zu verbessern und sogar das Stresshormon Cortisol zu reduzieren. Am besten schreibt ihr direkt nach dem Aufwachen eure Gedanken auf und versucht, drei positive Dinge zu finden, für die ihr dankbar seid. Es können kleine oder große Ereignisse sein.
Nicht jedem gelingt es, vor der Arbeit noch einen Spaziergang an der frischen Luft einzulegen. Vielleicht könnt ihr das Auto ein paar Straßen vor dem Büro abstellen und den Rest zu Fuß laufen oder ein paar Haltestellen früher aus der Bahn aussteigen. Ein Spaziergang hilft dabei, den Kopf freizubekommen und erlaubt, klar und fokussiert in den Tag zu starten.
Um euch mental auf den Tag vorzubereiten, kann eine Liste helfen. Führt eure Ziele und Aufgaben für den Tag klar vor Augen. Ihr merkt, dass die Liste zu lang wird? Dann geht die Aufgaben in Ruhe durch und streicht alles, was nicht zwingend an diesem Tag erledigt werden muss.
Anstatt morgens direkt die Kaffeemaschine zu betätigen, solltet ihr lieber ein Glas Wasser trinken, um den Körper nach der Nacht zu hydrieren. Außerdem wird durch Kaffee Adrenalin und Cortisol ausgeschüttet, was dafür sorgen kann, dass ihr euch am Morgen gestresst fühlst. Wer nicht auf den Geschmack verzichten möchte, kann zu entkoffeiniertem Kaffee greifen.