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Europameisterschaft 2029 28.11.2024

München will Spielort der Frauen-EM 2029 werden

München und 16 weitere Städte haben sich als Spielorte für die mögliche Frauenfußball-Europameisterschaft 2029 in Deutschland beworben. Die Allianz Arena wäre dabei die mögliche Spielstätte in der bayerischen Landeshauptstadt.

Ihre Teilnahmeerklärung haben nach DFB-Angaben auch Berlin, Bremen, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt/Main, Freiburg, Gelsenkirchen, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mainz, Rostock, Stuttgart und Wolfsburg abgegeben.

Ursprünglich hatten sogar 31 Städte ihr Interesse hinterlegt, der Verband verlängerte daraufhin die Anmeldefrist. Das Turnier soll mit 16 Teams an 31 Spieltagen in voraussichtlich acht Stadien ausgetragen werden. Im Februar soll es eine Shortlist geben mit den aussichtsreichsten Städten. In die Auswahl kommen nur Arenen, die über mindestens 20 000 Sitzplätze verfügen.

Die teilnehmenden Spielorte werden bis zum 22. Januar ihre Bewerbungsunterlagen beim DFB einreichen. Bis zum 12. März 2025 muss der Verband die vorläufigen Bewerbungsunterlagen für die Austragung der UEFA Women’s EURO 2029 an die UEFA übermitteln.

Vier Konkurrenten für den DFB

Neben Deutschland wollen auch Italien, Polen, Portugal sowie die gemeinsamen Bewerber Dänemark und Schweden das Turnier ausrichten. Im Dezember 2025 trifft das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union UEFA die Entscheidung. Der DFB hatte sich vergeblich um die WM 2027 beworben, da erhielt Brasilien den Zuschlag.

Die EM 2029 wird nach England 2022 und der Schweiz 2025 die dritte mit 16 Teams sein. Die Bundesrepublik, mit acht Titeln EM-Rekordsieger, hatte die Endrunde 1989 und 2001 ausgerichtet. 1995, als es kein offizielles Gastgeberland gab, fand das Finale in Kaiserslautern statt.

«Wir freuen uns über das deutschlandweite Interesse an der Ausrichtung von Spielen der UEFA Women’s EURO 2029 und gehen mit diesen 17 Spielorten gestärkt in den weiteren Bewerbungsprozess mit dem gemeinsamen Ziel, die EURO 2029 nach Deutschland zu holen», sagte DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich.

Quelle: dpa

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