Der junge Mann war Anfang Juni bei einem Evakuierungseinsatz im überschwemmten Offingen (Landkreis Günzburg) mit einem Boot gekentert und in die Mindel gestürzt. Seitdem gilt er als vermisst.
«Eine der aufwändigsten Vermisstensuchen in Bayern»
Laut Polizei wurde mit zahlreichen Beamten im Wasser, an Land und aus der Luft nach dem Mann gesucht. Dabei seien über mehrere Tage auf der Mindel und der Donau auch spezielle Sonargeräte zum Einsatz gekommen. In der Mitteilung der Polizei heißt es, es habe sich um «bis dato eine der aufwändigsten Vermisstensuchen in Bayern» gehandelt.
Die Mutter des Feuerwehrmanns hatte der «Augsburger Allgemeinen» nach dem Gespräch zunächst gesagt, die Suche nach ihrem Sohn werde «nicht eingestellt». Gleichzeitig schränkte sie ein, dass die Ermittler erst bei konkreten Hinweisen wieder aktiv würden. Parallel plane die Familie eine private Tauchaktion, um nach dem Vermissten zu suchen. Finanziert werden soll sie demnach aus Spenden.