Nachdem der Zugführer das Hindernis erkannt habe, habe er eine Schnellbremsung eingeleitet. Ein Aufprall sei jedoch nicht mehr zu verhindern gewesen. In dem Zug seien 34 Menschen gewesen, niemand habe sich verletzt. Auch die 15 Arbeiter, die für die Baumaßnahmen am Sonntagabend an der Bahnstrecke waren, seien unverletzt geblieben.
Die Regionalbahn konnte demnach aufgrund der Beschädigung seine Fahrt nicht mehr fortsetzen. Der Zug musste daher geräumt werden. Die Strecke sei bis in die Nacht hinein gesperrt worden.
Die Bundespolizei ermittelt nun, weshalb der Baukran sich im Gleisbereich befand, obwohl die Strecke zum Zeitpunkt des Unfalls befahren wurde.