Bunte, glibberige Wackelpuddings waren ein Hit in den 80er Jahren. Man kann sie in verschiedenen Geschmacksrichtungen zubereiten und mit Früchten garnieren. Das folgende Rezept ist ein Klassiker - und es geht so einfach! Ihr braucht nur zwei Zutaten!
Ihr braucht (6 Portionen):
So geht's:
Gelatine in kaltem Wasser einweichen. 100 ml des Fruchtsafts im Topf erwärmen (nicht kochen!). Eingeweichte Gelatine ausdrücken und in den warmen Saft geben. Rühren bis sich die Gelatine komplett aufgelöst hat. Den Gelatine-Saft-Mix in den übrigen Saft geben und nochmals gut durchrühren. Die Mischung dann in eine Gugelhupfform füllen (Durchmesser am besten 18 cm) Alternativ kann der Wackelpudding auch in 6 Dessertgläser gefüllt werden.
Den Wackelpudding im Kühlschrank mindestens 4 Stunden kaltstellen. Danach mit einem Messer den Rand des Puddings vorsichtig lösen und vorsichtig auf Servierplatte stürzen. Nach Belieben kann der fertige Wackelpudding nun noch mit Früchten oder Vanillesoße garniert werden. Wichtig: Bis zum Servieren kühl stellen!
Lasst ihn euch schmecken! 😋
Dieser Toast war in den 80er Jahren sehr beliebt und eignet sich hervorragend als Party-Snack! Soooo simpel und sooooo lecker!
Ihr braucht (6 Portionen):
So geht's:
Ihr belegt eine Toastscheibe mit einer Scheibe Schinken und zwei Scheiben Käse, dann kommt eine zweite Toastscheibe drauf. Wenn alle sechs Toasts fertig belegt sind, kommen sie bei 200 Grad Ober- und Unterhitze für ca. 10 Minuten in die Mitte des Ofens - bis der Käse schön verlaufen ist. Guten Appetit!
Eine kleine leckere Abwandlung zum vorherigen Rezept: Toast, Schinken, Käse und ANANAS! Funktioniert genauso, nur dass ihr zwischen Schinken und Käse noch jeweils eine Scheibe Ananas aus der Dose packt. Hawaii-Toast war in den 80ern sehr beliebt!
Schichtsalat war DER Partyklassiker in den 80er Jahren. Der Salat hat ein besonderes Aroma und ist auch optisch ein Hingucker: Man schichtet dafür verschiedene Zutaten wie Salat, Tomaten, Gurken, Mais, Erbsen, gekochte Eier, Schinken und Dressing in einer großen (Glas)-Schüssel.
Ihr braucht für eine Schüssel:
So geht's:
Erst die Eier hart kochen, schälen und in Scheiben schneiden. Alles aus den Dosen (Sellerie, Mais, Ananas und Mandarinen) abgießen. Porree waschen und in Ringe schneiden, Kochschinken in kleine Würfel schneiden.
Danach schichtet ihr alle Zutaten in die große Glasschüssel. Dabei müsst ihr folgende Reihenfolge beachten:
Sellerie - Mandarinen - Kochschinken - Mais - Porree - Ananas. Danach verteilt ihr die Salatcreme über den Zutaten und legt die Eierscheiben darauf.
Dann bedeckt ihr den Schichtsalat mit einer Frischhaltefolie und stellt ihn für mindestens 12 Stunden in den Kühlschrank, damit alles gut durchziehen kann.
Wichtig beim Servieren: Nehmt große Löffel, damit auch von jeder Schicht was auf dem Teller landet!
Ein sehr beliebtes Dessert in den 80er Jahren. Hier ist ein einfaches Rezept für Rote Grütze.
Ihr braucht (für 4 Personen):
So geht's:
Die gemischten roten Beeren gründlich waschen und abtropfen lassen. Große Beeren wie Erdbeeren können vorher halbiert oder geviertelt werden. Das Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und den Zucker darin auflösen. Die Speisestärke in etwas kaltem Wasser auflösen, dann zum kochenden Zuckerwasser geben und gut umrühren, bis die Flüssigkeit etwas eindickt.
Die vorbereiteten Beeren in den Topf geben und vorsichtig unterrühren, damit sie gleichmäßig mit der Stärkemischung bedeckt sind. Den Zitronensaft hinzufügen und die Mischung nochmals kurz aufkochen lassen. Dabei vorsichtig umrühren, damit nichts anbrennt. Die Hitze reduzieren und die Rote Grütze unter gelegentlichem Rühren für etwa 5-10 Minuten sanft köcheln lassen, bis die Beeren weich sind und die Grütze die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
Die fertige Rote Grütze vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Die Rote Grütze kann warm oder kalt serviert werden. Traditionell wird sie oft mit Vanillesauce oder Sahne serviert.
Tipp: Je nach Geschmack und Verfügbarkeit der Beeren können Sie das Rezept anpassen und andere rote Beeren verwenden. Auch können Sie die Menge des Zuckers je nach gewünschter Süße variieren.
...ein Klassiker der deutschen Küche in den 80er Jahren! Und bestens geeignet als Party-Verpflegung!
Ihr braucht (für 6 Personen):
So geht's:
In einer großen Schüssel das Hackfleisch, die gehackten Zwiebeln, Eier, Paniermehl, Senf und gehackte Petersilie vermischen. Gut durchkneten, um alle Zutaten gleichmäßig zu verteilen. Die Mischung mit Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen und erneut gut durchkneten, um die Gewürze einzuarbeiten.
Aus der Fleischmischung etwa handflächengroße Frikadellen formen und leicht flach drücken.
In einer Pfanne ausreichend Öl oder Fett erhitzen. Die Frikadellen portionsweise in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun braten. Dabei darauf achten, dass sie nicht zu dunkel werden oder verbrennen. Die gebratenen Frikadellen auf Küchenpapier abtropfen lassen, um überschüssiges Fett zu entfernen.
Die Frikadellen warm oder kalt servieren. Sie passen gut zu Kartoffelpüree, Bratkartoffeln, Gemüse oder Salat.
Tipp: Ihr könnt die Frikadellen nach Belieben mit weiteren Gewürzen oder Kräutern wie Knoblauch, Paprika oder Thymian verfeinern. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch eine Zwiebelsoße oder Tomatensoße dazu servieren.