So lautet das Motto auf der Hündeleskopfhütte bei Nesselwang im Allgäu – die erste vegetarische Hütte in den Alpen liegt 1180 Meter hoch. Starten können Sie am großen, öffentlichen Parkplatz am westlichen Ortseingang von Pfronten-Kappel, unterhalb des Waldseilgartens. Von dort sind es gemütliche 45 Gehminuten. Bei gutem Wetter sehen Sie die Alpen-Vorlandschaft und die Pfrontener Berge bis hin zur Zugspitze!
Spektakulärer geht es kaum: Die Tegernseer Hütte steht seit 1903 zwischen Roß- und Buchstein im Mangfallgebirge. Absolutes Highlight: Auf der Terrasse die imposante Bergwelt genießen! Ein absolutes Muss für jeden Wanderbegeisterten – und ein toller Foto-Spot.
Ein Geheimtipp für Panorama-Liebhaber und Kunst-Begeisterte. In der Hütte der Sennerin Magdalena können Sie den wunderbaren Ausblick auf die Rappinschlucht und den Großen Laine bewundern – bei einem leckeren Erfrischungsgetränk sowie hausgemachtem Kuchen. Doch es verbirgt sich auch ein Geheimnis auf der Staffelalm: Der um 1900 bekannte Maler Franz Marc hinterließ hier zwei Werke an den Wänden. Diese wurden einst nicht als wichtig erachtet und von weiteren Schichten Farbe überlagert. Erst 1996 wurden sie freigelegt. Seitdem kommen nicht nur Wanderer, um die Aussicht zu genießen, sondern auch Kunstbegeisterte, um einen Blick auf die Originale von Franz Marc zu werfen.
Die Brunnenkopfhäuser oberhalb vom Schloss Linderhof blicken auf eine lange Geschichte zurück: 1856 ließ König Maximilian II. von Bayern die Hütten errichten. Die Hütten stehen heute unter Denkmalschutz. Der Aufstieg auf die Hütten hat unterschiedliche Schwierigkeitsgrade: Sie könnten zum Beispiel einen einfachen Forstweg gehen – oder zum Beispiel eine Strecke, auf der Sie die letzten Meter an einem Drahtseil emporsteigen müssen.
Das Reichenhaller- oder Staufenhaus klebt regelrecht an den Felsen des Hochstaufen in den Chiemgauer Alpen. Die rund 30 Gäste, die hier oben übernachten können, erwartet ein sensationeller Sonnenunter- und aufgang. Doch wer diesen einmaligen Anblick genießen möchte, muss zuvor eine ordentliche Wanderung hinter sich bringen: Der Aufstieg ist anstrengend, auf das Staufenhaus führt nämlich weder Straße noch Materialseilbahn. Doch ein Besuch lohnt sich!
Das Kösseinehaus liegt in Nordost-Bayern, im Hohen Fichtelgebirge auf 939 m Höhe, etwa 4 km südlich von Wunsiedel. Erreichbar zu Fuß oder mit dem Fahrrad, es gibt 13 markierte Wanderwege. Der Blick vom Aussichtsturm ganz in der Nähe ist überwältigend und reicht bis ins Egerland. Auf der Aussichtsterrasse können Sie sich verschiedene Schmankerl, auch vegetarische, schmecken lassen.