Am Sonntag wurde die vermisste Luise (12) tot in der Nähe eines Radweges bei einem Waldstück in Nordrhein-Westfalen gefunden. Das Kind wurde Opfer eines schlimmen Verbrechens.
Jetzt haben zwei Mädchen (12 und 13) gestanden, Luise im nordrhein-westfälischen Freudenberg erstochen zu haben. Das Motiv sei bislang noch nicht klar - die strafunmündigen Kinder machten keine Angaben. Laut Polizei Koblenz hätten sich die Mädchen und das Opfer gekannt.
Bei der Obduktion der Leiche seien zahlreiche Messerstiche festgestellt worden, so die Ermittler.
Die tatverdächtigen Mädchen sind ins Visier der Ermittler geraten, weil sie sich in ihren Aussagen widersprochen hatten. Bei einer weiteren Anhörung an der Seite von Erziehungsberechtigten und Psychologen hätten die beiden Kinder die Tat gestanden.
Polizei-Vizepräsident Jürgen Süs auf Koblenz zeige sich entsetzt. Die Kinder waren zuvor nicht auffällig geworden.
Wegen ihres Alters seien sie strafunmündig aus Sicht der Justiz. Die mutmaßlichen Täterinnen seien noch Kinder - daher können Sie keine juristische Strafe erwarten. Sie seien aktuell in einem "geschützten Raum in der Obhut des Jugendamtes".