Oberfranken – Arabella Bayern

Sechsstelliger Schaden nach Brand in Geschäft

dpa — Sun, 22 Dec 2024 15:23:49 +0000

Bei einem Brand im Lager eines Geschäfts in der Bayreuther Fußgängerzone ist ein geschätzter Schaden von rund 100.000 Euro entstanden. Zeugen bemerkten am Samstag Rauch aus dem geschlossenen Discounter und wählten den Notruf, wie die Polizei mitteilte. Die Feuerwehr habe den Schwelbrand schnell gelöscht. Die Brandursache war zunächst unklar.

Quelle: dpa

Pyrotechnik: Kind verletzt und mehrere Tonnen sichergestellt

dpa — Sun, 22 Dec 2024 14:16:08 +0000

Rund zehn Tage vor dem Jahreswechsel hat der teils illegale Umgang mit Feuerwerkskörpern die Polizei in Bayern beschäftigt. Ein Elfjähriger wurde im oberbayerischen Maisach (Landkreis Fürstenfeldbruck) durch einen sogenannten Bodenfeuerwirbel schwer verletzt. Ein 14-Jähriger habe das Feuerwerk am Freitagmittag gezündet, woraufhin es im Jackenkragen des jüngeren Kindes gelandet sei, hieß es von der Polizei. Ein Hubschrauber brachte demnach den Elfjährigen mit Verbrennungen zweiten Grades zum Krankenhaus. Der 14-Jährige sei zunächst geflüchtet und wenig später zur Polizeiwache gekommen. Ob er das Feuerwerk absichtlich in den Kragen steckte oder es versehentlich dort landete, war zunächst unklar.

Gefährliche Lagerung in Privatgarage

Ebenfalls am Freitag stellten Polizisten in einer Privatgarage in Memmingen 5,2 Tonnen Feuerwerkskörper sicher, die dort zur weiteren Lieferung gelagert wurden, wie es hieß. Eine Garage ist den Angaben zufolge aber kein geeigneter Lagerraum für eine so große Menge. Den Verantwortlichen erwartet nun eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz.

4,5 Kilogramm Böller beschlagnahmten Grenzpolizisten am Samstag nahe dem oberfränkischen Selb (Landkreis Wunsiedel) von drei Männern. Die 19- bis 21-Jährigen hätten die verbotenen Feuerwerkskörper in Tschechien gekauft und sie mit einem Auto nach Deutschland bringen wollen. Die Männer durften laut Polizei nach der Kontrolle weiterfahren und müssen sich nun wegen der illegalen Einfuhr von Sprengstoff verantworten.

Quelle: dpa

Frau fährt betrunken zu Polizeieinsatz

dpa — Sat, 21 Dec 2024 12:34:34 +0000

Eine Frau ist betrunken mit ihrem Auto zu einem Polizeieinsatz in Ebensfeld (Landkreis Lichtenfels) gefahren. Die 60-Jährige habe den Notruf gewählt und sei dann selbst mit ihrem Wagen an den Einsatzort gekommen, teilte die Polizei mit. Die Beamten bemerkten den Angaben zufolge direkt, dass die Frau nach Alkohol roch. Ein Alkoholtest nach Ende des eigentlichen Einsatzes habe am Freitag rund ein Promille ergeben.Die 60-Jährige müsse nun mit einem Fahrverbot rechnen, erklärte eine Sprecherin der Polizei. Zu welchem Vorfall die Frau die Beamten rief, war zunächst unklar. Die Sprecherin wollte hierzu keine näheren Angaben machen.

Quelle: dpa

Zwei Auffahrunfälle auf A70 – drei Verletzte

dpa — Sat, 21 Dec 2024 10:06:21 +0000

Infolge zweier Auffahrunfälle ist ein Mann auf der Autobahn 70 bei Scheßlitz (Landkreis Bamberg) schwer verletzt worden. Zuvor war eine 46-Jährige mit ihrem Auto auf einen vorausfahrenden Kleintransporter aufgefahren, wie die Polizei mitteilte. Daraufhin habe sie auf die linke Spur gewechselt und dabei ein heranfahrendes Auto übersehen. Die beiden Fahrzeuge fuhren ebenfalls ineinander.

Der 34-jährige Fahrer des zweiten Wagens wurde durch den Aufprall am Freitagmittag eingeklemmt. Er kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Die Frau sowie der 35-jährige Fahrer des Kleintransporters erlitten leichte Verletzungen. Die A70 war für etwa dreieinhalb Stunden in Richtung Bamberg gesperrt. Der entstandene Schaden wird auf rund 190.000 Euro geschätzt.

Quelle: dpa

Sägewerk steht in Flammen – 750.000 Euro Schaden

dpa — Wed, 18 Dec 2024 06:54:42 +0000

Ein geschätzter Schaden von einer Dreiviertelmillion Euro ist bei einem Brand eines Sägewerks in Wunsiedel (Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge) entstanden. Das Feuer sei aus bislang unklaren Gründen in der Nacht ausgebrochen, sagte ein Polizeisprecher. Als eine Streife ankam, standen das Sägewerk sowie dessen Lagerhallen bereits in Vollbrand. Später griffen die Flammen auf das angrenzende Wohnhaus mit vier Bewohnern über.

Das Feuer löste einen Großeinsatz aus, insgesamt waren 235 Einsatzkräfte vor Ort. Verletzt wurde den Aussagen zufolge niemand. Das Wohnhaus war nicht mehr bewohnbar. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: dpa

Mann wird von Auto erfasst – schwer verletzt

dpa — Sun, 08 Dec 2024 08:03:03 +0000

Ein Mann ist im oberfränkischen Burgkunstadt von einem Auto angefahren und dabei schwer verletzt worden. Ein Rettungshubschrauber brachte den 30-Jährigen nach dem Unfall auf der Bundesstraße 289 in Burgkunstadt in eine Klinik, wie die Polizei mitteilte. Demnach lief der Mann aus zunächst unbekannter Ursache gegen Mitternacht auf der stark befahrenen Straße umher. Mehrere Fahrzeugführer wichen dem nach Polizei-Angaben torkelnden Mann aus. Ein 58-jähriger Autofahrer erkannte ihn jedoch zu spät und erfasst ihn mit seinem Wagen. Der 30-Jährige wurde durch den Aufprall auf die Gegenspur geschleudert und erlitt schwere Verletzungen. Nach Angaben eines Polizeisprechers wurde ein Bluttest angeordnet. Das Ergebnis lag zunächst nicht vor; unklar blieb, ob der Mann unter Drogen- oder Alkoholeinfluss stand. Die Bundesstraße war für drei Stunden gesperrt.

Quelle: dpa

Nach Gasaustritt in Coburg: Gebäude wieder freigegeben

dpa — Wed, 04 Dec 2024 15:17:24 +0000

Nach einem Gasaustritt in der Coburger Innenstadt mit mindestens 26 Verletzten ist das betroffene Gebäude wieder freigegeben worden. Bei erneuten Messungen seien Werte im Normbereich festgestellt worden, teilte die Polizei mit. Damit bestehe keine Gefahr mehr.

Am Dienstag waren 26 Menschen durch eine erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration verletzt worden, zwei von ihnen schwer. Die beiden Schwerverletzten wurden mit Rettungshubschraubern in Krankenhäuser geflogen. Die Kriminalpolizei führte gemeinsam mit einem Gutachter umfangreiche Untersuchungen im Gebäude durch, darunter Messungen und die Prüfung technischer Einrichtungen.

Die Ursache für den Kohlenmonoxid-Alarm bleibt weiterhin unklar. Die Ermittlungen der Kripo Coburg dauern an. Kohlenmonoxid ist ein farb-, geruch- und geschmackloses Gas, das in höheren Konzentrationen als Atemgift wirkt und tödlich sein kann.

Quelle: dpa

26 Verletzte bei Gasaustritt in Coburger Innenstadt

dpa — Tue, 03 Dec 2024 21:51:41 +0000

Bei einem Gasaustritt in der Innenstadt von Coburg in Oberfranken sind insgesamt 26 Menschen verletzt worden. Zwei von ihnen seien aufgrund von Kohlenstoffmonoxid-Vergiftungen schwer verletzt mit Rettungshubschraubern in Krankenhäuser geflogen worden, teilte die Polizei am Abend mit.

Ein Gebäude sei geräumt worden, der Bereich darum weiträumig abgesperrt. In dem Bereich befinden sich ein Geschäft und Büroräume. Den Angaben zufolge drohte dort Gefahr durch Kohlenmonoxid - ein farb-, geruch- und geschmackloses Gas, das in höheren Konzentrationen als starkes Atemgift wirkt und tödlich sein kann.

Die Polizei rief dazu auf, den Bereich großräumig zu meiden und Fenster und Türen geschlossen zu halten. Der Grund für den Gasaustritt war zunächst unklar. Die Feuerwehr ermittele die Ursache, sagte die Sprecherin. Zahlreiche Kräfte von Polizei und Feuerwehr waren zum Einsatzort geeilt.

Quelle: dpa

Feuerwehr befreit Dreijährige aus Toilette

dpa — Mon, 02 Dec 2024 07:08:42 +0000

Die Feuerwehr hat im oberfränkischen Rödental eine Dreijährige aus der Kundentoilette einer Bäckereifiliale befreit, die sich dort alleine eingeschlossen hatte und nicht mehr herauskam. Der Vater des Mädchens konnte die Tür nach Polizeiangaben nicht von außen öffnen. Also rückten am Sonntag die Einsatzkräfte an und bauten das Türschloss aus.

Quelle: dpa

Mann nach Wohnhausbrand lebensgefährlich verletzt

dpa — Sun, 01 Dec 2024 13:00:20 +0000

Bei einem Brand im oberfränkischen Lichtenfels ist ein 50-Jähriger lebensgefährlich verletzt worden. Er konnte selbstständig vom oberen Bereich des in Vollbrand stehenden Hauses ins Freie fliehen, wie die Polizei mitteilte. Durch das Feuer habe er sich jedoch lebensgefährliche Verletzungen zugezogen und musste mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Drei weitere Bewohner konnten sich den Angaben zufolge unverletzt aus einer Wohnung im Untergeschoss retten. Glutnester würden die Löscharbeiten erschweren. Die Feuerwehr musste demnach bereits Teile des Gebäudes zur Brandbekämpfung abreißen. Der entstandene Schaden liege im mittleren sechsstelligen Bereich. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Quelle: dpa