
Bombenfund in Regensburg: 1500 Menschen werden evakuiert
Fund einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in der Spandauer Straße
Die Entschärfung ist für heute, Freitag 7. März, geplant. Rund 1.500 Personen müssen evakuiert werden. Auch die Autobahn ist vom Sperrradius betroffen. Bei dem Fund handelt es sich um eine 227 Kilogramm schwere Fliegerbombe in Regensburg.
Die Bombe aus dem zweiten Weltkrieg wurde im Regensburger Kasernenviertel am Freitagnachmittag gefunden. Die Entschärfung ist für heute geplant. Rund 1.500 Personen müssen evakuiert werden. Auch die Autobahn ist vom Sperrradius betroffen.
Sperrradius und Evakuierung
Es wurde ein Sperrradius von 400 Metern um den Fundort festgelegt. Davon betroffen sind circa 1.500 Personen.
Die Evakuierung startet um 15:30 Uhr und soll in den späten Nachmittagsstunden abgeschlossen sein. Davon betroffen sind die Benzstraße und weitere Nebenstraßen, sowie die Landshuter Straße im Bereich von der Franz-Josef-Strauß-Allee bis zur Bajuwarenstraße. In einigen betroffenen Gebäuden muss der Strom abgestellt werden.
Nach Abschluss dieser Maßnahmen kann mit der Entschärfung begonnen werden. Die Bombe wird voraussichtlich noch heute entschärft.
Während der Entschärfungsmaßnahmen wird auch die A3 zwischen den Abfahrten Regensburg-Ost und Universität in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt.
Die Buslinien 2 und 11 werden umgeleitet.
Betreuung, Bürgertelefon und Bus-Shuttle
Eine Betreuungsstelle für Evakuierte wird ab 15:30 Uhr im Pfarrsaal der Kirche St. Franziskus in Burgweinting eingerichtet (Kirchfeldallee 1, 93055 Regensburg).
Ebenso können sich betroffene Bürger ab 15:30 Uhr an das Bürgertelefon unter der Telefonnummer 0941/507-8936 wenden. Insbesondere bei einem benötigten Krankentransport oder erforderlicher Krankenbetreuung ist diese Nummer zu wählen.
An folgenden Sammelstellen stehen ab 15:30 Uhr Busse zur Verfügung, die im 15-Minuten-Takt zur Betreuungsstelle in Burgweinting fahren:
Haltestelle Benzstraße 1a
Haltestelle Sterncenter