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Achtjährige aus Bayern erfindet Corona-Spiel

Wir sind inzwischen alle an Abstand, Hygieneregeln und Maske gewöhnt. Doch die Pandemie geht schon ein bisschen auf die Nerven. Die achtjährige Jana aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist sehr kreativ gewesen und hat das Spiel „Corona nervt“ erfunden. Auch Sie ist, wie so viele andere, genervt von Homeschooling und dass sie ihre Freunde nicht treffen darf. Zusammen mit ihrem Papa hat sie das Spiel „Corona nervt“ entwickelt. Und dank ihres hartnäckigen Papas wird das Spiel jetzt vom Verlag H2.0 der Heroldbrüder veröffentlicht.

„Wir waren am Anfang etwas skeptisch, weil die Thematik „Mein Kind hat ein Spiel erfunden“ kannten wir und wir kannten viele Monopolys 2.0 und Mensch-Ärgere-Dich-Nicht 2.0″

Guntram Herold, Geschäftsführer H2.0

Aber die kleine Jana aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen war kreativer! Und daher stecken die Brüder Herold jetzt mitten in der Planung und Vorbereitung des Spiels. Es muss recht schnell entwickelt werden, weil die Thematik „Corona“ auch vergänglich ist.

 

Und so funktioniert das Spiel

Das Spiel ist ein Kartenspiel, bei dem jeder Spieler zu Beginn fünf Corona-Viren, fünf Nerven und fünf Aktionskarten bekommt. Die Viren und Nerven werden vor den Spielern abgelegt und es gilt, die Nerven zu behalten und die Viren zu verlieren. Das alles geschieht durch die Aktionskarten. Das können zum Beispiel sein:

  • Nicht in den Ellbogen genießt -> Virus gesammelt und Nerven verloren
  • Der Sitznachbar trägt die Maske unter der Nase -> Virus gesammelt und Nerven verloren
  • Eine Impfstofflieferung kommt -> Virus verloren

 

„Nur nicht die Nerven verlieren und die Viren wieder loswerden. Das ist die Strategie!“

Guntram Herold, Geschäftsführer H2.0

Es gibt also zwei Möglichkeiten zu gewinnen. Entweder ist man der Letzte, der noch alle Nerven hat oder man hat als Erster alle Corona-Viren abgeben können. Das Spiel ist für zwei bis vier Spieler und ab 6 Jahren.

© Bild: H2.0 Verlag

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Sie können das Spiel mitfinanzieren!

Da das Spiel möglichst schnell auf den Markt soll, hat sich der Herold&Herold-Verlag für die Crowdfunding-Variante entschieden. Das heißt, dass jeder, der möchte, Geld spenden kann und im Gegenzug auch schon ein Exemplar der Spiels bekommt. Hier geht es zur Crowdfunding-Plattform.

Wir finden die Idee der kleinen Jana auf jeden Fall super und hoffen, dass jeder seine Nerven behält und die Corona-Viren losbringt. 🙂

 

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