
Mit diesen Anzeichen könnt ihr das Wetter von morgen vorhersagen
Die Fähigkeit, das Wetter anhand von Naturphänomenen vorherzusagen, basiert auf jahrhundertealter Beobachtung und wissenschaftlichem Verständnis. Während moderne Wettervorhersagen sich auf fortschrittliche Technologien und Satellitendaten stützen, bieten Naturbeobachtungen eine faszinierende Alternative, die oft überraschend zutreffend ist.
Der Spruch "Abendrot, gut Wetterbot, Morgenrot mit Regen droht" ist eine alte Bauernregel. Und sie stimmt! Denn ein roter Himmel am Abend zeigt, dass von Westen her gutes Wetter kommt. Ein roter Himmel am Morgen zeigt, dass es schon vorbei gezogen ist.
Wolken als Wetterboten
Wolken sind mehr als nur schwebende Wassertröpfchen; sie sind dynamische Wetteranzeigen. Wolken nehmen verschiedene Formen an und treiben in unterschiedlichen Höhen. Doch wusstet ihr, dass sich vor bestimmten Wetter-Ausprägungen oft besondere Wolken-Formationen bilden?
Federwolken

Diese Wolken (auch Cirrus-Wolken genannt) bewegen sich in über 5.000 Metern Höhe. Sie bestehen aus deinen Eiskristallen und sind strahlend weiß. Wenn sie sich verdichten, dann deutet das eher auf eine Wetter-Verschlechterung hin.
Schleierwolken

Die langgezogenen, durchscheinenden Schleierwolken (auch Cirrostratus-Wolken genannt) bestehen auch aus Eiskristallen. Diese Wolken-Formation kann ein Vorbote für schlechtes Wetter sein, wenn sie sich im Laufe des Tages nicht auflöst.
Schäfchen-Wolken

Schäfchen-Wolken (oder auch Altocumulus-Wolken genannt) treiben etwa fünf Kilometer in der Höhe. Tauchen sie auf, ist das oft ein Zeichen für einen Wetterwechsel. Häufig mit Schauern oder auch Gewittern.